Viele intelligente Leute
wie Hans Sahl haben nie verstanden, warum Brecht seinen kommunistischen Überzeugungen
selbst dann noch treu geblieben ist, als eigentlich niemand mehr die schrecklichen Konsequenzen des realen Sozialismus bezweifeln konnte. Meiner
Meinung nach ist Brechts Haltung auf die Tatsache zurückzuführen, dass er ein
Wahl-Berliner war und er sich ein sehr charakteristisches Merkmal der Berliner zu eigen gemacht hat: ein Großmaul zu sein.
Deshalb würde es mich
nicht überraschen, wenn mir jemand sagen würde, dass der Mensch Brecht privat
viel radikaler als in seinen Werken war. Trotzdem bin ich ebenso überzeugt,
dass es im Theater war, wo Brecht seine Standpunkte ehrlich und authentisch
formuliert hat.
In seinem Stück „Leben des Galilei“ beschäftigt sich
Brecht mit dem Thema der Wahrheit. Im Gegensatz zu Platon interessiert er sich
aber nicht für die unterschiedlichen Wahrheitsgrade, die die Aussagen über die
Wirklichkeit besitzen. Für ihn ist die zentrale Frage, wie sich der Mensch
gegenüber der Wahrheit verhält, wenn diese von den Machthabern verboten wird.
Die Wahrheit, die Brecht interressiert, ist nicht die metaphysische Wahrheit.
Schon zu Beginn seiner literarischen Aktivität hatte er stets behauptet,
dass die metaphysisiche Welt –falls es so etwas gibt- zu weit weg ist, um
unsere empirische Realität zu betreffen.
Auch die politische
Wahrheit interessiert Brecht nicht. Bereits 1930 hatte er in seiner Schuloper „Der Jasager und der Neinsager“ geschrieben,
dass es in sozialen Fragen keine einzige Wahrheit, sondern nur die Moglichkeit
einer rationalen Betrachtung der Umstände gäbe, auf deren Grundlagen man die eine
oder die andere Entscheidung treffe.
Brecht nimmt sich im „Leben
des Galilei“ vor, die Verteidigung der Wahrheit gegenüber der politischen Macht,
die sie zu annullieren versucht, zu analysieren. Er nähert sich dieser
Problemstellung am Beispiel der wissenschaftlichen Wahrheit: denn sie birgt am
meisten Rationalität und Genauigkeit in sich. Das erlaubt ihm, sich auf
die Kernfrage des Problem zu konzentrieren. Nämlich: wie soll der Mensch
handeln, wenn er die Wahrheit kennt – und zwar eine wissenschaftlich geprüfte und bestätigte
Wahrheit -, die die politische Macht aber nicht akzeptieren will.
Die folgenden Zitate stammen aus dem Exemplar „Leben des Galilei“ Suhrkamp
BasisBibliothe. 1.Erste Auflage 1998.
Das Stück „Leben des
Galilei“ thematisiert vier potentielle Haltungen gegenüber der Wahrheit. Sie
spiegeln wohl auch die intensiven inneren Kämpfe wider, die dieses Thema beim
Schrifsteller Brecht provoziert hat.
Erste Haltung
Die Wahrheit muss enthüllt werden, koste es was es wolle.
Die Wahrheit ist die
Tochter der Zeit und nicht der Autorität behauptet Brecht mit einem an Bacon
angelehnten Satz. Man muss die Wahrheit ausposaunen. Es ist nötig zu
verbreiten, was man weiß, weil die Wahrheit sich nicht selbst bekannt machen
kann. Wer die Wahrheit nicht kennt, ist einfach dumm, aber wer die Wahrheit
kennt und trotzdem leugnet, ist ein Krimineller.
S.80) Der kleine Mönch: Und Sie meinen nicht, daß die Wahrheit, wenn es
Wahrheit ist, sich durchsetzen wird, auch ohne uns?
Galilei: (...) Und das Schlimmste: was ich weiß, muß ich weitersagen. Wie
ein Liebender, wie ein Betrunker, wie ein Verräter. Es ist ganz ein Laster und
führt ins Unglück.
S.83) Galilei: (...) Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein
Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Zweite Haltung
Wichtiger als die Wahrheit kund zu tun ist es, das eigenes Leben zu retten.
Die Geschichte nimmt
eine 180-Grad-Wendung als Galileo verkündet, dass er wegen seiner
wissenschaftlichen Entdeckungen nicht über einem Holzfeuer geröstet werden
möchte. Er erscheint plötzlich als negativer Held.
86) Andrea: (...) Ganz Europa fragt nach ihrer Meinung. Ihr Ansehen ist so
gewachsen, dass Sie nicht schweigen können.
Galilei: Rom hat mein Ansehen wachsen lassen, weil ich geschiweigen habe.
Federzoni: Aber jetzt können Sie sich Ihr Schweigen nicht mehr leisten.
Galilei: Ich kann es mir auch nicht leisten, dass man mich über mich einem
Holzfeuer röstet wie einen Schinken.
Im Anhang der
Buchausgabe (S.142), die ich benutzt habe, setzt sich Brecht mit „Fünf
Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit“ auseinander.
„Wer heute die Lüge und Unwissenheit bekämpfen und die Wahrheit schreiben
will, hat zumindest fünf Schwierigkeiten zu überwinden. Er muß den Mut haben,
die Wahrheit zu schreiben, obwohl sie allenthalben unterdrückt wird; die
Klugheit, sie zu erkennen, obwohl sie allenthalben verhüllt wir; die Kunst, sie
handhabbar zu machen als eine Waffe, das Urteil, jene auszuwählen, in deren
Händen sie wirksam wird; die List, sie unter diesen zu verbreiten."
Es ist gewiss nicht einfach, mit so
vielen Schwierigkeiten auf einmal zurecht zu kommen. Das Übliche ist, dass die Lüge sich
ausbreitet und die Wahrheit versteckt werden muss, um das Leben ihrer Träger
nicht in Gefahr zu bringen.
Die Idee, dass die
Wahrheit verschleiert werden muss, um das eigene Leben zu schützen, findet man
auch in „Der gute Mensch von Sezuan“
– ein Theaterstück, das Brecht zwischen 1938 und 1940 schrieb. Hier muss sich
die Protagonistin Shen-Te hinter der Identität einer anderen Person, Shui Ta, verstecken.
Hier liegt die große Frage des Theaterstücks: Ist diese Haltung legitim?
Einerseits: Galileio
sollte sein tragisches und heroischen Schicksal akzeptieren. Er sollte die
Wahrheit verkünden, auch wenn das seinen Tot bedeutet. Aber Brecht
schildert Galileo als einen Mann, der das gute Essen und das gute Leben
schätzt. Ein Physiker ja, aber eben auch ein Mensch. Man bewundert in der Regel
diejenigen, die für ihre Ideen zu sterben bereit sind. Aber ist das vernunftig?
Braucht die Wahrheit tatsächlich Opfer, um zu überleben? Und wenn das so ist,
wieviele mussen fallen, bis sich die Wahrheit durchsetzt?
115) Andrea: (schreit Galilei an: Weinschlauch! Schneckenfresser! hast du
deine geliebte Haut gerettet?
116) Galilei: Unglücklich das Land, das Helden nötig hat.
Galileo ist zum Feigling
geworden. Er macht sich mehr Sorgen um seinen Bauch als um die Ideale, die er
am Anfang des Theaterstücks proklamiert hat.
Dritte Haltung
Die Wahrheit muss im Interesse eines höheren Ziels verheimlicht werden.
Was bringt es, für eine
Idee zu sterben, wenn am Leben zu bleiben es überhaupt erst ermöglicht, mehr zu erreichen ? Wozu nützt
der Ruhm eines heroischen Todes, wenn man nicht weiter ein Held sein kann?
Tolstoi behauptet in
seiner Erzählung „Kreuzersonate“, dass der Tod nur verständlich ist, wenn das
Individuum keine Vision, keine Ziele hat. Wenn das Leben einem Zweck dient,
dann hat der Tod keinen Sinn mehr. Es sieht so aus, als würde Brecht genauso
denken: Galileo will sein Leben schützen, um seine wissenschaftliche Arbeit
fortsetzen zu können.
Die Identifikation
von Lebenserhaltung und passivem Widerstand gegenüber der Tyrannei ist
durch einen bestimmten Moment gekennzeichnet: Den Umstand nämlich, dass das Leben eines Menschen einem Ziel dient, zu dessen Erreichen das Überleben nötig ist. Auf
diese Weise rehabilitiert Brecht seinen bis dahin moralisch übel zugerichteten
Helden. Galileo versteckt als guter Italiener sein Ass im Ärmel: die „Discursi“,
d.h die Wahrheit, die er in seinem Zimmer in einer Erdkugel geheim gehalten hat.
Die Gefühlsregung seines Schulers Andrea kennt keine Grenze. Plötzlich versteht
er, dass die wissenschaftliche Arbeit Galileos den Schutz des Lebens
erforderte. Andrea bewundert die Schläue seines Lehrers.
124) Andrea: Sie versteckten die Wahrheit vor dem Feind. Auch auf dem Felde
der Ethik waren Sie uns um Jahrhunderte voraus.
Vierte Haltung
In lebensgefährlichen Momenten kann niemandem der Vorwurf gemacht werden,
ein Feigling zu sein.
Galileo gesteht seinem
Schüler, dass er seine wissenschaftlichen Ergebnisse nicht wegen eines höheren
Interesses verleugnet habe. Die Leugnung seiner eigenen Theorien sei einfach
und allein der Angst vor Folter und körperlichen Leiden geschuldet gewesen.
So kommt Galileo zur
zweiten Haltung unserer Betrachtung zurück. Er gibt zu, dass er in der Tat aus dem Wunsch gehandelt habe, sein eigenes Leben zu retten. Trotzdem kann
ein solches Verhalten nicht als tadelswert beurteilt werden. In Situationen, in
denen unsere eigene Existenz auf dem Spiel steht, geht es nur um das Eine: die
eigene Haut zu retten, und zwar nicht wegen eines Ideales, sondern des Lebens
selbst.
In Brechts gesamter
Arbeit ist das Leben das erste Axiom. Das Leben als erstes
Prinzip gilt vor allen anderen Prinzipien und das schließt auch das Prinzip der
Wahrheit ein. Ein toter Mensch – ganz gleich aus welchen Gründen - ist einfach
eine Leiche und riecht wie jede Leiche riecht: nämlich schlecht. Das nackte
Leben ist das einzige, was der Mensch besitzt, um weiterhin Mensch sein zu können.
Deshalb darf niemand Galileo sein Verhalten vorhalten; statt eines Feiglings ist er ein
vernünftiger Mensch.
124) Andrea: Mit dem Mann auf der Straße sagten wir: Er wird sterben, aber
er wird nie widerrufen. Sie kamen zurück: Ich habe widerrufen, aber ich werde
leben. Ihre Hände sind befleckt, sagten wir. Sie sagen: Besser befleckt als
leer.
Galilei: Besser befleckt als leer. Klingt realistisch. Kling nach mir. Neue
Wissenschaft, neue Ethik.
125) Galilei: Ich habe widerrufen, weil ich den körperlichen Schmerz fürchtete.
Andreas: So war es kein Plan?
Galilei: Es war keiner.
.........................................
KOMMENTAR
Die Verteidigung der
Wahrheit pendelt durch verschiedenen Stadien. Dennoch ist Brecht kein
Relativist. Es geht nicht darum, das die Wahrheit relativ ist. Relativ ist die
Art und Weise wie die Wahrheit – und das schließt auch die wissenschaftliche
Wahrheit ein - enthüllt werden kann.
Relativ in Bezug worauf
könnten wir fragen. In Bezug auf die Umstände wäre Brechts Antwort. Der
Schrifsteller bestreitet keinesfalls die Existenz der Wahrheit. Was für ihn ein
Problem bedeutet, ist ihre Äußerung und die Konsequenzen, die sie verursachen
könnte. Auch bei diesem Thema – wie bei vielen anderen auch - ist Brecht ein Aufklarer.
Die Wahrheit glänzt
nicht immer für sich selbst und kann nicht immer aufgedeckt werden. Die
Verschleierung, die Maskierung, ist Teil der Vernunft in einem doppelten Sinn. Erstens
in dem Sinn, dass die Wahrheit versteckt ist, und Mut und Wille nötig sind, um
sie zu finden. Zweitens in dem Sinn, dass die Wahrheit nicht immer schutzlos in
die Welt gesetzt sein darf; vor allem, wenn dabei unser eigenes Leben auf dem
Spiel steht.
Das Leben erscheint im
Werk von Brecht als das grundlegende Element der Existenz.
Seine Bewahrung bedeutet
das höchste Ziel jedes Lebenswesens; aber nicht als Zweck, um ein höheres Ideal
zu erreichen, sondern um des Lebens selbst Willen. Der Wunsch, am Leben zu bleiben,
ist gerechtfertigt, weil der Überlebensinstinkt zur tierischen Natur des
Menschens gehört. Galileos Haltung, einfach das eigene Leben zu retten, hat
daher nichts Unmoralisches.
Es ist wichtig zu
bemerken, dass Brecht sich auf die Rettung des eigenen Lebens und auf die Verhüllung der selbst entdeckten objektiven
wissenschaftlichen Wahrheit bezieht. Das schließt andere Komponenten wie Verrat
an einem Freunde oder an einer Gruppe aus. Durch die Figur des Galileio will
Brecht uns das Dilemma zwischen dem eigenen Leben und den eigenen Idealen
zeigen. Die Gruppe hat hier keine Bedeutung und kann auch keinen Einfluss ausüben. Wir stehen vor einem Konflikt des
Individuums selbst mit sich selbst, das mit anderen und ihren Wahrheiten überhaupt nichts zu tun hat. In diesem einsamen Kampf besitzt die Gruppe
keine Relevanz. Mehr noch: In anderen Theaterstücken von Brecht wie „Der gute Mensch
von Sezuan“ oder „Arturo Ui“ ist
es die Gruppe, der das Individuum widerstehen muß, wenn es am Leben bleiben
will. Der Mensch ist immer allein. Deshalb ist die entscheidende Frage nicht,
ob er bereit ist für jemand anderen zu sterben, sondern ob er sein eigenes Leben für seine eigene Ideen, für die Wahrheit, zu opfern akzeptieren würde.
Nach Brecht bedeutet der
Verzicht auf die eigenen Ideen unter Zwang der herreschenden Macht keineswegs die
Verbundenheit mit dieser Macht. Er zeigt nur die Machtlosigkeit des einzelnen
Individuums vor dieser Macht. Brechts Überzeugung, das Leben auch dann zu
behalten, wenn dies Selbstverleugnung bedeutet, findet sich auch in den „Geschichten von Herrn Keuner“. Eine
der Geschichten erzählt wie der Tyrann einen Mann fragt, ob er bereit sei, ihm
zu dienen. Der Mann antwortet nicht, fängt zu tun an, was von ihm
verlangt wird. Als nach einigen Jahren der Tyrann daran stirbt, dass er zu viel
gegessen und wenig gearbeitet hat, antwortet der Diener: „Nein.“
Für Brecht sind Tyrannei und Tod ein und
dieselbe Sache. Per definitionen kann nur das Leben den Tod besiegen. Am Leben
zu bleiben ist eine effektivere Methode als die Gewalt, um der
tyrannische Macht widerstehen. Es gibt Momente, in denen offener Widerstand
nur Eitelkeit und Sturheit enthält. Brecht wird nicht der einzige sein, der so
denkt. Während Brecht im „Leben des Galilei“ den Fall Giordano Brunos beklagt,
wirft Stefan Zweig in „Castellio gegen Calvin“ Servet seinen
törichten Eifer vor. Der spanische Wissenschaftler habe sich leichtsinnig mit Calvin
auseinander gesetzt und weigerte sich von seinen theologischen Doktrinen – die im
Gegensatz zu wissenschaftlichen Entdeckungen unverizierbar sind - abzuweichen. Erich Mª Remarque
deutet in seinem Roman „Der Funke Leben“
darauf hin, dass viele von denen, die aktiv gegen die Tyrannei kämpfen, nur
den Zusammenbruch ihres eigenes Geistes erreichen.
Neben der radikalen
Verteidigung des Lebens und der Identifikation von Tyrannei und Tod beklagt
Brecht in diesem Theaterstück – wie in anderen auch -, dass die Justiz ihre Urteile nach den politischen
Kriterien der herrschenden Macht statt nach den Prinzipien der Gerechtigkeit
fälle.
Brecht ist überzeugt: Wenn schon das Verlangen nach einer
heroischen Haltung im Fall einer unmmitelbar Todesgefahr keinen Sinn ergibt,
dann noch viel weniger, wenn dieser Tod ein sinnloser Tod ist, weil er auf ein
Todesurteil eines Gerichtshofs zurück zu führen ist,
dessen „Legitimation“ aus Niedertracht und Gewalt stammt.
Dies war auch das
Argument des Aristoteles als er aus Athen fliehen musste. „Ich werde nicht
erlauben, dass die Stadt von Athen zum zweiten Male ein Verbrechen gegen die
Philosophie begeht“, so seine Antwort in klarer Anspielung auf Sokrates. Dagegen
ist Oscar Wilde Jahrhunderte später in England geblieben statt nach Frankreich
zu fliehen, wozu ihm seine Freunde rieten. Oscar Wildes Entscheidung sollte
sich schließlich katastrophal für ihn erweisen.
Letztlich zeigen alle
diese Fälle, dass das Individuum als solches hilflos gegenüber der Tyrannei ist. Seine Kraft genügt nicht, um den Tyrannen zu überwältigen.
Vielleicht
kann man die Siege erreichen, wenn sich die Individuen im Widerstand gegen die
Tyrannei zusammen tun?
Zu
diesem Punkt war Brechts Haltung immer etwas unklar. Es ist wahr, dass in
seinem politischen Werk, die soziale Gruppe eine wichtigere Bedeutung als das
Individuum einnimmt. Aber auch dann nur, weil der Mensch in Berücksichtigung der
Bedeutung des Kampfes und der Not der Lage seinen eigenen Tod freiwillig akzeptiert.
Das
Leben aufzugeben, bleibt immer eine autonome Entscheidung, die man nur nach
gewaltigen inneren Konflikte zu treffen bereit sein kann.
Was
Brecht betrifft, so wurde er bis zu seinem Tod als Symbol des sozialistischen
Deutschland angesehen. Die Wahrheit aber ist, dass er seit seiner Ankunft dort
nur fremde Theaterstücke adaptiert hat statt neue eigene zu schreiben.
Bis
zur nächsten Woche!
Isabel
Viñado-Gascón.
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